Traumafolgen wirksam behandeln
Physiotherapeut Robert Kriz stellt mit der von ihm und seinem Kollegen Florian Pichler entwickelten ,Breathworld Methode‘ den Einfluss der gelenkten Atmung in den Mittelpunkt der therapeutischen Behandlung.
Gemeinsam mit Dr. Vera Zamošcik vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit der Uni Mannheim erarbeitete Robert Kriz im Rahmen einer Studie, finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Bewusste-Atem-Training (BAT). Ein atemzentriertes Interventionsprogramm zur Beeinflussung psychologischer und biologischer Mechanismen von Angst, Stress und Depression.
Körperliche Beschwerden sind häufig Folgen im Zusammenhang von länger anhaltenden Stresszuständen, traumatischen Erfahrungen und wiederkehrenden Angstzuständen. Unser Nervensystem und das Fasziengewebe, das unseren ganzen Körper umspannt, speichert Spannung jeder Art – auch psychische Traumata. Gemeinsam mit passiv-manuellen und osteopathischen Techniken ist die Atmung bzw. das Bewusste-Atem-Training ist eine hochwirksame Methode bei der Behandlung von Traumafolgen die sich körperlich manifestiert haben.
Robert Kriz spricht mit Alexander Jonas über die Geschichte des BAT und wie es in seinem Praxisalltag als Erfolgsrezept seine Wirkung entfaltet.
Wenn sie mehr über breathworld.at und die Breathworld-Methode erfahren wollen: